|
Homepage von Leon, Mick und Svea |
|
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
|
 |
|
Geburtsbericht Svea
Am 4. August 2009 sollten wir um 7:00 Uhr morgens im Krankenhaus sein. Davor haben wir noch Leon und Mick bei der Oma abgegeben. Der Weg ins Krankenhaus war wirklich total nervenaufreibend. Es waren lauter Baustellen auf dem Weg und dann die nervige Parkplatzsuche. Naja, trotzdem haben wir es geschafft pünktlich im Krankenhaus zu sein.
Im Kreissaal angekommen wurde ich in einen Ruheraum gebracht. Dort sollte ich mich dann für den KS umziehen. Es wurde ein Zugang gelegt und ich wurde an den Wehenschreiber angeschlossen. Svea hatte schön geschlafen, die Herztöne waren richtig gleichmäßig. Ich habe einen Saft bekommen, der die Magensäure neutralisiert.
Gegen 8:00 Uhr wurde ich in den OP geschoben. Irgendwie hatte ich ein ganz anderes Gefühl als bei Mick und Leon. Und wir waren beide schon soo gespannt auf unsere Tochter.
Das Setzen der Spinale hat dieses Mal echt lange gedauert. Die Nadeln waren immer zu kurz. Aber dann irgendwann hat es dann doch geklappt. Ich war total erleichtert. Die OP begann und Jörg und ich warteten schon auf den ersten Schrei.
Um 8:55 Uhr war es dann soweit. Svea erblickte das Licht der Welt. Sie hatte nur ganz kurz geschrien, dann wurde sie auch schon zum Wiegen und Messen und zur Untersuchung beim Kinderarzt rausgebracht. Nach etlichen Minuten wurde sie dann, in Handtüchern und Stillkissen gewickelt, zu uns gebracht. Wir konnten uns gar nicht satt sehen an ihr. Uns fielen gleich ihre vielen Haare auf.
Das Zunähen kam mir wie ne Ewigkeit vor. Bei meinen Jungs hatte ich das wesentlich kürzer in Erinnerung. Naja gut, ich habe mich aus sterilisieren lassen, deshalb dauerte es anscheinend etwas länger. Zu blöd war nur, dass ich irgendwann merkte, dass die Spinale nachgelassen hatte. Mir wurde auf einmal total schlecht und ich merkte, wie mir das Bauchfell langgezogen wurde. Immer wenn ich fragte, wann es endlich vorbei sei, wurde ich vertröstet. Irgendwann bekam ich fast Panik, dann endlich wurde mir ein Mittelchen in die Vene gespritzt. Das war keine Vollnarkose, aber ich war wie gelähmt. Ich hatte trotzdem noch Schmerzen und alles mitbekommen, konnte mich aber nicht mehr bewegen.
Mein Mann wurde inzwischen mit Svea rausgeschickt, da es auch zu kalt für die Kleine im OP war.
Nach 3 Stunden kam ich endlich aus dem OP raus. Ich war sooo müde und total fertig mit den Nerven. Dieser KS war für mich ein total traumatisches Erlebnis. Ich habe die ersten 3 Tage im Krankenhaus nur geweint und bin dann am 4. Tag gegen ärztlichen Rat nach Hause gegangen. Und ich bereue diese Entscheidung nicht. Zu Hause konnte ich mich auch gut erholen. Jörg hat mir viel Arbeit abgenommen und ich hatte meine Lieben um mich herum.
Heute waren schon 10 Besucher (19 Hits) hier!
|